Kardenwelt
Die Wilde Karde (lat. Dipsacus fullonum) kennen Sie - vielleicht ohne es zu wissen - bereits vom Sehen. Überall in Deutschland heimisch, wird sie aber meist kaum beachtet. Das war in der Vergangenheit anders, denn in früheren Jahren wurde die Karde zum Weichmachen von Textilien verwendet und leider später dann von Chemikalien abgelöst. Seit dieser Zeit spielt sie einzig in der Ernährung und in der Volksmedizin noch eine kleine Rolle. Wir wollen das ändern, denn ihr ganz indiviueller Geschmack macht diese beeindruckend schöne Pflanze zu einem durchaus interessanten Aromaträger.
Seit diverser Literatur von Wolf-Dieter Storl erlebt die Karde ein steigendes Interesse, v.a. wegen diverser nicht bewiesener Wirkungen auf so manche Krankheit. Darauf gehen wir nicht weiter ein, denn wir möchten und dürfen nicht gesundheitsbezogen werben.